Die modifizierte RNA-Impfplattform wird der Normalfall bei Impfungen, scheint es … 

… und das gilt es zu verhindern: die Zulassung für mResvia (mRNA1345) von Moderna belegt es

Das US-amerikanische Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), also das US-amerikanische Pendant zur ständigen Impfkommission (STIKO) in Deutschland, hat am 15. August 2024 eine Empfehlung ausgegeben, dass ältere Menschen ab 60 eine Dosis eines Impfstoffes gegen das Respiratorische Synzytialvirus erhalten sollen. Die Centers for Disease Control, also das US-amerikanische Pendant zum RKI, die Public Health Behörde, publizierte dies unlängst in ihrem wöchentlichen Report [1]. Prominent taucht dort ein neues Produkt auf, die modifizierte RNA-Prävention, mRNA1345 von Moderna, das unter dem Handelsnamen mResvia läuft.

Dies ist eine neue gentherapeutische Präventionstherapie, als „Impfung“ bezeichnet. Die entsprechende Zulassungsstudie wurde 2023 publiziert [2]. Diese habe ich mir ein bisschen genauer angesehen, weil mich wieder einmal das Risiko-Nutzenverhältnis interessiert hat.

Man muss wissen: respiratorische Synzytialviren (RSVs) sind Allerweltsviren, die in jedem Kindergarten, in jeder Schulklasse, in jedem Altenheim umgehen. Wer mit ihnen in Berührung kommt und anfällig ist, kriegt Schnupfen, Husten, Heiserkeit, vielleicht auch Fieber: Es kann vor allem bei älteren Leuten auch eine Infektion entstehen, die schwerwiegender verläuft. Wohl so ähnlich wie eine Corona-Infektion. Im Prinzip harmlos. Ausnahmen nicht ausgeschlossen. 

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